Mutterboden für Rasen anlegen

Saftiges Grün, feine und starke Gräser, dichter Wuchs und feste Wurzeln – ein gut gepflegter Rasen ist eine duftende, grillenhaft zirpende und farblich gesprenkelte Augenweide. Das Erfolgsrezept: der Mutterboden unterm Rasen. So bedeckst Du Deinen Rasen mit Erde!

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Mutterboden - ein Fest für den Rasen

Insekten summen, Erwachsene genießen den Anblick und Kinder toben auf dem weichen Untergrund, der die unvermeidlichen Stürze sanft auffängt. Wenn der Rasen aber schon etwas älter ist und der Boden leicht trocken, ausgelaugt und mitgenommen, braucht dieser dringend eine Frischzellenkur. Mutterboden für Rasen ist die Wellnesskur für Deine bald wieder grüne Oase.

Mutterboden ist reich an Nährstoffen und Mineralien. Frische Muttererde, so wird Mutterboden auch genannt, ist in der Lage, bei fachgerechter Anwendung einer alten Rasenfläche wieder auf die floralen Beine zu helfen. Die Wurzeln können sich im Mutterboden mit allem vollsaugen, was sie für ein starkes und gesundes Wachstum brauchen. Mit Mutterboden für Rasen vom Containerfritze Berlin machst Du diesen wieder widerstandsfähiger.

Wir zeigen Dir, welche Rasenarten es gibt, ob billiges oder Qualitätssaatgut besser ist, wie genau Du Deinen Rasen anlegen kannst und woher der beste Mutterboden kommt.

Welche Rasenarten gibt es?

Ehe Du den Mutterboden aufträgst, solltest Du Dir im Klaren sein, welchen Rasentypus Du bevorzugst und somit verwenden willst. Jede Art von Rasen hat eigene Bedürfnisse und verlangt nach individueller Pflege. Die Rasensorten unterscheiden sich in ihrem Verwendungszweck und in ihrem Wuchs. Die bekanntesten und verbreitetsten Rasentypen sind Schattenrasen, Zierrasen und der Spielrasen und Sportrasen.

Was ist Schattenrasen?

Schattenrasen ist eine Rasensorte, die bei wenig Licht gedeiht. Die Samen sprießen zum Beispiel unter einem schattigen Baum und bilden dort eine saftige und gut deckende Grünfläche. Die Fähigkeit, vor allem an schattigen Orten hervorragend zu wachsen, macht Schattenrasen nicht nur bei hohen Nachbargebäuden sinnvoll, sondern auch in unmittelbarer Nähe zu selbst gepflanzten Hecken, die das Sonnenlicht abschirmen.

Was ist Zerrasen?

Zierrasen ist auch unter dem Begriff „Englischer Rasen“ bekannt. Manche schätzen ihn auch als Golfrasen. Bekannt ist diese Rasenart für die dichte Grasnarbe sowie die feinblättrigen Gräser. Die Dichte der Grasnarbe bleibt bei Zierrasen sogar dann erhalten, wenn die Schnitthöhe besonders niedrig ausfällt.

Farblich bietet der „Englische Rasen“ ein herrlich sattes Dunkelgrün. Zierrasen sollte gut gepflegt und letztlich wenig belastet werden. Das ist definitiv kein Rasen für Sportplätze oder gar für einen kultivierten Bolzplatz.

Was sind Spielrasen und Sportrasen?

Die Rasenmischung, bekannt als Spiel- und Sportrasen, wird von Experten häufig für die Neuanlage von Rasenflächen verwendet, die eine ausgezeichnete Trittfestigkeit aufweisen müssen. Der Sportrasen vereint hohe Strapazierfähigkeit mit der Tatsache, dass diese auch nicht bei einem sehr kurz geschnittenen Rasenbild leidet.

Eine gute Eigenschaft für Spiel- und Sportrasen ist Haltbarkeit. Pflegst Du ihn regelmäßig und bringst immer wieder beispielsweise Mutterboden unter den Rasen, haben Du und alle, die darauf laufen, Sport treiben oder einfach genießen, jahrelang Freude daran. Wenn Sportvereine oder Kommunen einen robusten Rasen runderneuern wollen, verwenden Sie Mutterboden für die Vitalisierung.

Diese Liste von Rasentypen ist nicht vollständig. Du kennst mit Sicherheit noch den Trockenrasen oder z. B. den Blührasen sowie unterschiedliche Mischformen, aber die drei genannten gelten als die bekanntesten Grundtypen.

Billiges oder Qualitätssaatgut, was ist besser?

Beim Rasen gilt: Wenn Du ein ausgezeichnetes Endergebnis haben willst, wobei die Rasenpflege einfach und rasch funktionieren soll, leiste Dir hochwertiges Saatgut. Bei billigem Saatgut kann es passieren, dass dieses nur nach oben wächst (nicht in die Breite). Zudem bilden kostengünstige Samen nicht selten Gräser aus, die einer Belastung nicht standhalten können.

Die Dichte des Grases lässt bei preiswertem Saatgut durchaus zu wünschen übrig. Das bedeutet nicht nur, dass Du öfter mähen, sondern mit frisch gekauftem Samen ständig nachbessern musst. Bei schlechter Rasensamen-Qualität kann auch sensationeller Mutterboden nur bedingt regelnd eingreifen.

Der durchschnittliche Preis für Rasensamen beträgt 11 bis 12 Euro pro Kilogramm. Damit kannst Du in der Regel ca. 50 m² bepflanzen. Mit diesen Samen kannst Du meist sehr zufriedene Ergebnisse erzielen. Allerdings gibt es auch Rasensamen, die bis zu 30 Euro/kg kosten.

Bei günstigen Discount-Angeboten kann es immer wieder zu Folgekosten kommen. Das zusätzliche Geld wird dann für Rasenpflege, Nachsaat oder sogar für einen umfangreichen Komplettaustausch der Grünfläche ausgegeben. Bei Rasen gilt also das Motto, „wer gut investiert, hat gut kultiviert“.

Rasen mit Mutterboden anlegen

Am einfachsten legst Du Deinen Rasen in den Monaten März und April an. Entferne zu Beginn Steine, Unkraut und überschüssige Wurzeln. Wähle entweder einen Spaten, eine Motorhacke oder ein ähnliches Gerät, um den Boden bis in ca. 20 cm Tiefe umzugraben. Hier kommen nun pro Quadratmeter rund 10 l Muttererde hinauf.

Solltest Du bemerken, dass Dein Boden viel Lehm enthält, sorge mit Sand (Fluss- oder Quarzsand) für Auflockerung. Experten nehmen für ca. 100 m² Boden rund 2 m³ Sand. Ist der Boden zu sandig, hilft Rindenhumus (10 l pro m²). Hast Du den Mutterboden aufgetragen, lässt Du diesen am besten 2 bis 3 Wochen ruhend liegen. Findest Du nach dieser Ruhephase Pflanzen oder Triebe, entferne sie wieder.

Nach der Ruhezeit beginnst Du mit der sogenannten Rückverdichtung. Als Hilfsmittel beschleunigt eine leichte Walze das ganze Unterfangen. Das Rückverdichten verhindert, dass Dein Rasen später uneben ist oder Löcher im Untergrund entstehen können. Prüfe bei der Bodeneinebnung immer wieder den pH-Gehalt. Fällt dieser unter 5,5, solltest Du eine kleine Schicht Rasenkalk im Verhältnis 5 kg auf 100 m² auftragen.

Ist das erledigt, erfolgt die Aussaat. Wir raten dazu, dass Du das mithilfe eines Streuwagens machst. Das erleichtert die Arbeit nicht nur, das Rasenbild wird so auch gleichmäßiger. Achte bei den Samen im Allgemeinen auf die Mengen- und Verteilungsangaben des Herstellers.

Damit die Samen nicht von Wind und Wetter davongetragen werden, harke oder reche diese sanft in die Erde ein. Nun kommt die Walze nochmals zum Einsatz. Unser Tipp zur Aussaat: Tätige diese allgemein an einem windstillen Tag.

Was nun folgt, ist für das künftige Rasenwachstum entscheidend. Bewässere Deinen Rasen mit einer Brause oder einem Regenaufsatz. Die Bewässerung sollte mit Vorsicht durchgeführt werden, da Du in dieser Rasenphase Rinnsale sowie Pfützen definitiv vermeiden solltest.

Halte von hier an für maximal einen Monat (Minimum zwei Wochen) Deinen Rasen feucht. Schon nach der ersten Woche kannst Du unter Umständen die ersten Gräser sehen. Nun geht es bald an die erste Rasenkürzung. Erreichen die Grashalme eine Höhe zwischen 8 und 10 cm, sollte der erste Schnitt erfolgen – am besten auf ca. 5 cm.

Bitte achte darauf, in den darauffolgenden Wochen alle 7 Tage den Rasen zu mähen, zu düngen, zu vertikutieren sowie ab und zu auch zu kalken. Machst Du das, kann Dein Rasen über viele Jahre schön wachsen und gedeihen.

Woher bekomme ich besten Mutterboden?

Mutterboden Berlin ist eine wertvolle Ressource und ein viel verwendeter Baustoff. Gewonnen wird die Muttererde aus der obersten Schicht von nährstoffreichem Boden. Wird Mutterboden zum Beispiel beim Bau eines Kellers ausgehoben, darf dieser Bodenschatz nicht einfach entsorgt werden. Laut der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) muss der Mutterboden separat gelagert werden, sodass er weiterverwendet werden kann.

So kannst Du an diese wertvolle Muttererde herankommen. Frage einfach beim Containerfritze Berlin an. Das Mutterboden liefern in Berlin ist unsere Spezialität. Dabei hast Du die Wahl zwischen gesiebtem Mutterboden, ungesiebtem Mutterboden, Mutterboden mit 30 % Kompost-Anteil und Mutterboden mit 50 % Kompost-Anteil. Wir freuen uns, wenn Du Deinen Mutterboden fürs Rasen anlegen beim Containerdienst in der Nähe in Berlin kaufst.

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Hinweis zur Stellfläche

Abstellen auf privatem Grund
Wenn Du den Container auf privatem Gelände abstellst, benötigst Du keine Stellgenehmigung.

Nutzung von öffentlichen Flächen
Nutzt Du hingegen öffentliche Flächen für private Zwecke, also die Straße vor Deinem Domizil, eine Parkbucht oder den Gehweg, benötigst Du eine Stellgenehmigung, im Beamtendeutsch auch Sondernutzungserlaubnis genannt. Diese Stellgenehmigung muss beim Tiefbauamt bzw. Ordnungsamt des jeweiligen Bezirks beantragt werden. Das Amt entscheidet dann, ob der Container an besagter Stelle abgestellt werden darf.
Hierfür fallen Gebühren an, deren Höhe sich nach Stellfläche und Stelldauer richtet. Diese Gebühren variieren von Kommune zu Kommune.

Anliegergebrauch
Es gibt allerdings eine Ausnahmeregelung. Der sogenannte Anliegergebrauch gestattet Dir, als Anlieger eine Fläche von maximal 10 ㎡ Straßenland für maximal zehn Tage zu nutzen – ohne Stellgenehmigung.