Altholz entsorgen Berlin – Kosten, Ablauf, Beratung.
Holzcontainer mieten in der Nähe.

Holz wird jenseits seines Verwendungszwecks zu Altholz. Damit zählt es aber noch lange nicht zum alten Eisen. Wir zeigen Dir, wie gebrauchtes Holz unterschieden wird und weiter verwertet kann oder ob es entsorgt werden muss.

Holz ist ein sehr vielseitig einsetzbarer Werkstoff, der zu Altholz wird, wenn er ge- respektive verbraucht ist und nicht weiter in seiner bisherigen Verwendung genutzt wird. Altholz ist ein Sekundärrohstoff, über dessen weitere Nutzung respektive Verwertung in Deutschland die Altholzverordnung, kurz AltholzV, befindet. Sie regelt, wie gebrauchtes Holz weiter verwertet werden darf. Bei der Altholzbeseitigung wird der Sekundärrohstoff zum Holzabfall, selbst wenn er noch hätte verwertet werden können. Meistens wird es dabei zu Brennholz.

Die Altholzverordnung unterscheidet zwischen zwei Gruppen von Altholz: Industrierestholz und Gebrauchtholz. Unter Industrierestholz fällt Rest- und Abfallholz, das aus der Holzverarbeitung und der Holzbearbeitung stammt, wenn es dort, wo es entstanden ist, nicht weiterverarbeitet wird. Verbundstoffe gelten nur dann als Industrierestholz, wenn der Holzanteil mindestens 50 % beträgt. In der Gruppe des Gebrauchtholzes finden sich aus dem privaten Bereich vor allem Möbel, die zum Beispiel wegen Beschädigung nicht mehr als solche genutzt werden können, Verpackungen oder Aufbewahrungen aus Holz. Den größten Anteil an dieser Gruppe haben jedoch Bauabfälle. Dabei handelt es sich nicht nur um Abbruchholz, sondern auch um Bauholz, zum Beispiel aus der Verschalung oder dem Gerüstbau.

Altholz kann sowohl aus Spanplatten, als auch aus Massivholz bestehen. Und es kann sowohl unbehandelt, als auch behandelt sein. Kein Altholz sind Späne aus unbelastetem Stammholz in Sägewerken. Sie sind Nebenprodukt. Das Gleiche gilt für Holzreste, die bei der Forstwirtschaft entstehen, das sogenannte Waldrestholz.

Der Containerfritze legt dar, mit welchen Mietpreisen du für die unterschiedlichen Holzcontainer rechnen musst. Wir zeigen, wie die Holzentsorgung abläuft und welche Altholzklassen voneinander unterschieden werden. Darüber hinaus erläutern wir Altholz Recycling, was in einem Holzcontainer entsorgt werden darf und was NICHT in einen Holzcontainer gehört. Schließlich skizzieren wir, alternative Möglichkeiten zur Wiederverwendung von Altholz.

Altholz entsorgen Berlin
jetzt beim Containerfritze

AVV-Nr.: 17 02 01
Was darf rein?
Chemisch unbehandeltes Holz, mechanisch bearbeitetes Altholz, wie Altholzbretter, Holzbalken, Holzspäne, Sägemehl, Holzverschnitt, Holzkisten
Was darf nicht rein?
Chemisch behandeltes Holz, wie Gartenzäune, Fensterrahmen, Außentüren, stark lackiertes Holz, Holzterrassen, Pflanzpfähle, druckimprägniertes Holz
AVV-Nr.: 17 02 01
Was darf rein?
Dielen, Obststeigen, Massivholzmöbel, unbehandeltes Bauholz, Parkett, Innentüren, Paletten, Deckenpaneele
Was darf nicht rein?
Türen mit Glas, Konstruktionshölzer, Holz mit Holzschutzmittel, Fenster mit Glas, Kabeltrommeln, Leitungsmasten, Holz mit Anhaftungen
AVV-Nr.: 17 02 04*
Was darf rein?
Holz aus dem Außenbereich, wie Bahnschwellen, Dachbalken, Bauholz, druckimprägniertes Holz
Was darf nicht rein?
Restmüll, Baumschnitt, Glasabfall, Altmetall, Kunststoff
AVV-Nr.: 17 09 04
Was darf rein?
mineralische Abfälle, wie Ziegel, Fliesen, Beton, Steine, nicht-mineralische Abfälle, wie Altmetalle, Altglas, Altholz, Kunststoffe
Was darf nicht rein?
Schadstoffbelastete Abfälle, wie Asbest, Dachpappe, Glaswolle
AVV-Nr.: 20 03 01
Was darf rein?
Papier, Pappe, Kartonagen, Verbundmaterialien, Textilien, Kunststoffabfälle, Ungefährliche Produktionsabfälle, Gummiabfälle, Holz A1 – A3, Styroporabfälle (ungefährlich), Kork, Geringe Mengen Glas und Metall
Was darf nicht rein?
Gefährliche Abfälle wie Sondermüll, Hausmüll wie Kaffeefilter oder Besenabfall, Organischer Müll, Mineralische Abfälle wie Erde oder Baustoffe, Scharfes Glas oder Spritzen, Benutzte Hygieneprodukte, Krankenhausabfälle, Flüssiger Müll wie Fette oder Öle
Altholz entsorgen Berlin Altholzhaufen

Was kostet Altholz entsorgen Berlin?

Die Entsorgungskosten für Altholz ergeben sich aus An- und Abfahrt, den Kosten für den jeweiligen Container (Absetzcontainer, Abrollcontainer) sowie den eigentlichen Entsorgungskosten. Wir bieten Dir die Entsorgung aller Abfallhölzer an, von A1 (unbehandeltes Holz), über A2 und A3 (behandeltes Holz) bis hin zu A4 (schadstoffbelastetes Holz) und PCB-Altholz. PCB-Altholz ist eine Sonderkategorie. Es ist nach PCB/PCT-Abfallverordnung Abfallholz, das mit polychlorierte Biphenyle enthaltenden Mitteln behandelt worden ist. Dabei handelt es sich meist um Schallschutz- oder Dämmplatten.

Ablauf

So entsorgst du Altholz in Berlin

Du wählst zunächst die Art von Altholz, die Du entsorgen möchtest. Du kannst zwischen drei Holzcontainern, Holz A1, Holz A2-A3 und Holz A4, zwei Containern für Baumischabfälle sowie einem Gewerbeabfallcontainer wählen. Eine Abfrage Deiner Postleitzahl ermöglicht uns zu prüfen, ob wir unseren Service auch in Deinem Stadtteil anbieten. Dann bestimmst Du die passende Containergröße für Dein Altholz. Du hast Fragen bei der Wahl der passenden Containergröße? Wir beraten Dich gern.

Im nächsten Schritt wählst Du eine mögliche Abdeckung sowie den Stellplatz für den Container. Bedenke, dass Du bei einem öffentlichen Stellplatz eine Stellgenehmigung beim für Dich zuständigen Ordnungsamt benötigst. Gib Deine persönlichen Daten sowie den gewünschten Liefertermin ein. Schließlich schickst Du Deine Anfrage ab und bekommst umgehend unser Angebot. Wenn alles passt, bestätigst Du den Auftrag per E-Mail oder Telefon. Zum vereinbarten Termin stellen wir Dir den gewünschten Holzcontainer ab, holen ihn wieder ab und entsorgen die Holzabfälle fachgerecht.

Die 4 + 1 Altholzklassen

Holz ist ein sehr vielseitig einsetzbarer Rohstoff. Entsprechend unterschiedlich ist seine Ver- und Bearbeitung. Deshalb spielen bei Entsorgung, Weiterverarbeitung und Recycling Faktoren wie andere Materialien und Schadstoffe eine große Rolle.

Altholz wird daher in den vier Kategorien A1 bis A4 und PCB-Altholz unterschieden.

PCB-Altholz

  • ist eine Sonderkategorie. Es ist nach PCB/PCT-Abfallverordnung Abfallholz, welches mit polychlorierte Biphenyle enthaltenden Mitteln behandelt worden ist. Dabei handelt es sich meist um Schallschutz- oder Dämmplatten.

Holz A1 (A I)

  • ist unbehandeltes, naturbelassenes Altholz, höchstens mechanisch bearbeitet.

Holz A2 (A II)

  • ist verleimt, bestrichen, lackiert oder beschichtet.

Holz A3 (A III)

  • ist Altholz mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung. Dabei handelt es sich zumeist um PVC-Beschichtungen.

Holz A4 (A IV)

  • wurde mit Holzschutzmitteln behandelt oder anderweitig schadstoffbelastet. Dies trifft auf außen genutztes Holz wie Strommasten und Bahnschwellen sowie Fensterrahmen und Zäune zu. Brandholz fällt ebenfalls in diese Kategorie.

Was darf in den Altholz Container?

Vorab muss abgeklärt werden, welche Holzkategorien in den Behälter sollen. So darf Altholz der Kategorie A4 und PCB-Altholz nicht mit anderen Holzarten vermischt werden. Konkret bedeutet das, es darf in den Altholz-Container:

Holz A1:

  • Zur Altholzkategorie A1 gehören naturbelassenes oder lediglich mechanisch bearbeitetes Altholz, das nur unerheblich mit holzfremden Stoffen verunreinigt wurde.

    Zum Beispiel:
    Holzverschnitt, Späne von naturbelassenem Vollholz; Paletten aus Vollholz, Transportkisten, Kabeltrommeln aus Vollholz (Herstellung nach 1989),  Transportkisten wie Obststiegen, (saubere) Schalung

Holz A2:

  • Zur Altholzkategorie A2 wird verleimtes, gestrichenes, beschichtetes, lackiertes oder anderweitig behandeltes Altholz gezählt, das aber weder mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung noch mit Holzschutzmitteln versetzt wurde.

    Zum Beispiel:
    Möbel und Möbelteile aus furnierten Spanplatten, Spanplatten im Allgemeinen, lackiertes und geleimtes Holzspielzeug, Bilderrahmen, Bauspanplatten, Innentüren und Innentürstöcke, Holzböden, Deckenpaneele, Körbe und Korbmöbel, Schalung von der Baustelle

Holz A3:

  • In die Altholzkategorie A3 gehört Altholz mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung ohne Holzschutzmittel.

    Zum Beispiel:
    Küchenmöbel aus PVC-beschichteten Spanplatten, Mischsortiment aus dem Sperrmüll, Paletten mit Verbundmaterialien

Holz A4:

  • Die Altholzkategorie A4 umfasst mit Holzschutzmitteln behandeltes Altholz sowie sonstiges Altholz, das aufgrund seiner Schadstoffbelastung nicht den Altholzkategorien A I, A II oder A III zugeordnet werden kann. Ausgenommen ist PCB-Altholz.

    Zum Beispiel:
    Fenster (ohne Glas) und Außentüren, Konstruktionsholz tragender Bauelemente, imprägniertes Holz aus dem Garten von Zäunen, Gartenhäusern oder Pergolen, imprägnierte Gartenmöbel, Munitionskisten, Bahnschwellen, Leitungsmasten, Kabeltrommel hergestellt vor 1989 und Holz aus der Landwirtschaft wie Hopfenstangen und Pfähle. Ebenfalls stark schadstoffbelastet ist Brandholz, Fußböden aus Industriegebäuden und Holz aus Kühltürmen.

Diese Auflistung ist natürlich nicht vollständig, aber verdeutlicht, was unter die Altholzkategorien fällt.

Balken und Bretter zu entsorgen, ist kein Problem, wenn sie unter Holz A1 oder A2 fallen. Balken entsorgen, die eine tragende Funktion in einem Gebäude hatten, kann sich dagegen schwierig gestalten. Sie können nach Kategorie A4 zum Beispiel mit Feuerschutzmitteln behandelt sein. Der Containerfritze bietet Dir auch eine Untersuchung der Schadstoffbelastung an.

Stammholz, Baumschnitt und Wurzeln gehören nicht zum Altholz, sondern auf den Recyclinghof. Außerdem sollten vor Abgabe bei einem Recyclinghof bei Holz aus Möbeln und Truhen Metallteile entfernt werden.

Falsch befüllte Container fallen dem Containerfritze übrigens auf. In dem Fall melden wir uns bei Dir, um ggf. mehr Geld für die Nachsortierung zu verlangen, oder um Dir anzubieten, die Nachsortierung auf unserem Hof selbst zu übernehmen, was sowohl anstrengend als auch zeitintensiv ist.

Altholzbeseitigung

Altholz entsorgen, das unter die Kategorie A4 oder PCB/PCT-Abfallverordnung fällt, ist nicht so einfach, denn es handelt sich dabei um Sonderabfall. Meistens wird es in Heizkraftwerken oder in Zementkraftwerken verbrannt. Laut Altholzverordnung kann es bei der Herstellung von Aktivkohle oder Industriekohle verwertet werden.

Die Altholzbeseitigung dieser Kategorien muss in jedem Fall mit Nachweisen dokumentiert sein (Nachweisverordnung NachwV). Nicht jeder Entsorger von Abfällen nimmt Sondermüll an. Bevor das Abfallholz irgendwo hingebracht wird, muss also unbedingt abgeklärt werden, ob der Betrieb der richtige dafür ist.

Abfallholz der Kategorien A1 bis A3 ist deutlich leichter zu entsorgen. Haushaltsübliches Altholz in Form von Möbeln, Kisten und Körben kann in der Regel unproblematisch wie Sperrmüll abgeholt werden. Wertstoffhöfe, die örtliche Müllabfuhr oder der nächste Recyclinghof können dafür angefragt werden. Es muss allerdings als Altholz und nicht einfach nur als Sperrmüll angemeldet und bezahlt werden.

Altholz entsorgen Berlin Altholzbeseitigung nach Altholzverordnung

Während Innentüren, Holzdecken und Fußböden je nach Menge auch abgeholt werden können, sollte bei Fensterrahmen und Holzzäunen zuvor abgeklärt werden, ob diese imprägniert sind und abgeholt werden, oder unter die Kategorie A4 fallen.

Stammholz ist hingegen kein Altholz, sondern ein Rohstoff. Baumstämme, Baumschnitt und Wurzeln, die zu groß für die Biotonne sind, gehören auf den Recyclinghof. Polstermöbel sind übrigens trotz Holzrahmen Sperrmüll.

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Altholz entsorgen Berlin Holz verbrennen

Holzverbrennung statt Entsorgung?

Überschüssiges Holz im heimischen Garten oder gar im Hinterhof des Mehrfamilienhauses verbrennen – das bedeutet ungeahnte Schadstoffe und CO₂ freisetzen. Vor allem das unkontrollierte Verbrennen von Lacken, Leimen und Kunststoffen ist ein nicht einzuschätzendes Gesundheitsrisiko für einen selbst und die Nachbarn. Zudem ist ein vom Ordnungsamt nicht genehmigtes Feuer in der Regel außerhalb offizieller Feuerstellen so ziemlich überall in Deutschland verboten. Es eignet sich also nicht einmal zur Beseitigung von Gartenabfällen und unbehandeltem Vollholz, ohne eine Strafe zu riskieren.

Kurzum: Die eigenmächtige Verbrennung ist keine Alternative zur Holzentsorgung oder Abgabe an einen Recyclinghof.

Recycling von Altholz​

Holz ist ein nachwachsender und nachhaltiger Rohstoff. Aber Bäume wachsen langsam und binden viel CO₂. Deshalb ist Holz nicht nur als Stammholz wertvoll, sondern auch nach seiner ersten Verwendung. 

Zwischen der Erstverwendung als Produkt und der letzten Verwendung als Brennholz (energetische Verwertung), kann Holz mehrfach stofflich genutzt werden. Der Bundesverband der Altholzaufbereiter und -Verwerter (BAV e. V.) setzt sich genau dafür ein: Anstelle von Altholzverbrennung soll mehr Altholzverwertung stattfinden. Denn viel zu oft wird bei der Frage, ob gebrauchtes Holz entsorgen oder verwerten, auf Ersteres gesetzt. Gebrauchtholz ist seit 2012 aus der Biomasseverordnung gestrichen. Es wird also nicht mehr als ein Stoff der Biomasse der Energiegewinnung zugeführt. Zudem erhalten Anlagen, die Energie aus Altholz gewinnen, seit 2017 keine EEG-Vergütung mehr. Die Verbrennung von verwertbarem Holz zur Energiegewinnung wird dadurch immer teurer und damit unattraktiver.

Altholz entsorgen Berlin Recycling

2019 wurden allerdings noch von 8,6 Millionen Tonnen Altholz 6,8 Millionen Tonnen energetisch und nur 1,1 Millionen Tonnen stofflich verwertet (31. Kasseler Abfall- und Ressourcenforum). Zu einer weiteren Steigerung der Altholzverwertung könnte eine Ausweitung der Holztrennung führen. Vor allem beim Sperrmüll kommt es zu einer Vermischung, die schließlich zur Kategorie A4 führt, was eine Verwertung stark einschränkt und schließlich nicht realistisch macht. Eine Verbesserung der Trennung, weniger Anreize für das Verbrennen und der Ausbau des wiederholten Recyclings, also einer Kaskadennutzung, könnte mehr Holz länger im (Gebrauchs-)Kreislauf halten.

In der Altholzverordnung ist festgelegt, dass die Altholzkategorien A1 und A2 zur Gewinnung von Holzwerkstoffen genutzt werden können. Eine Spanplatte kann so zum Beispiel mehrmals recycelt werden. Holz der Kategorie A1 macht ungefähr 25 % und das der Kategorie A2 fast 50 % der gebrauchten Hölzer aus. Beim Holz der Kategorie A3 gibt es hingegen Einschränkungen. Werden Lacke und Beschichtungen entfernt und die von der Altholzverordnung festgelegten Grenzwerte für die Schadstoffbelastung nicht überschritten, können auch diese Hölzer wieder verarbeitet werden.

Altholz entsorgen Berlin Recycling Recycled komprimiertes Holzspanbrett
Altholz entsorgen Berlin Recycling Besteck
Altholz entsorgen Berlin Recycling Holzpellets

Für die stoffliche Altholzverwertung muss das Material in mehreren Schritten aufbereitet werden. Auf die Vorsortierung folgen Zerkleinerung und Trennung von anderen Materialien. Metalle werden zum Beispiel mithilfe von Magneten getrennt, andere Störstoffe durch sieben. Schließlich wird das gesiebte Produkt chemisch analysiert.

Damit Holz eine Chance auf Wiederverwendung bekommt, sollte es daher nach Möglichkeit an einen Recyclinghof gehen, oder in einen auf die Altholzverwertung spezialisierten Betrieb.

In Berlin verarbeitet zum Beispiel die ALBA Berlin GmbH Holz der Kategorien A1 und A2. Ihre Hammermühle schreddert das Holz in 10 cm kleine Stücke. Von anderen Stoffen bereinigt, geht es als Hackschnitzel für das Holz in die weitere Produktion. So werden aus Tischen, Türen und Dielen neue Spanplatten, die ihrerseits wieder recycelt werden können. Die Firma schafft es damit rund 70 % des angelieferten, vermeintlichen Abfallholzes zu einem Recyclingrohstoff zu machen.

Altholz in größeren Mengen entsorgen

Bei Renovierung, Bau oder Entrümpelung fallen oftmals größere Mengen Abfallholz an. Meistens muss ein Container gemietet werden. Der Containerfritze bietet Komplettpreise für Lieferung, Abholung und Entsorgung an. Andere führen jeden Posten einzeln auf, was es zunächst unübersichtlicher macht, am Ende aber eine Verwendung des Containers ganz nach den Bedürfnissen des Kunden ermöglicht. Im Fall einer Baustelle kann der Behälter so zum Beispiel für einen längeren Zeitraum mit mehrfacher Leerung gemietet werden.

Altholz entsorgen Berlin Upcycling

Upcycling

Eine weitere Möglichkeit, Holz zu bis zu 100 % wiederzuverwerten, ist das Upcycling. Ob Hobby-Handwerker, Künstler oder Vollzeit-Upcycler: Es ist schon seit Jahren ein Trend aus Altem Neues zu machen und Holz ist dafür eines der Werkstoffe überhaupt. Besonders alte Möbel, Truhen, Leitern oder große Stammholz-Stücke sind für das Upcycling geeignet. Wer nicht selbst sägen, hämmern und streichen will, kann über das Internet nach Abnehmern für sein Altholz suchen. Hierzu können Anzeigen geschaltet oder Werkstätten gefunden werden.

Auf diese Weise lässt sich mit dem Holz sogar noch Geld verdienen und gerade Einzelstücke oder kleinere Mengen wechseln so am einfachsten ihren Besitzer.

Altholz entsorgen Berlin
jetzt beim Containerfritze

AVV-Nr.: 17 02 01
Was darf rein?
Chemisch unbehandeltes Holz, mechanisch bearbeitetes Altholz, wie Altholzbretter, Holzbalken, Holzspäne, Sägemehl, Holzverschnitt, Holzkisten
Was darf nicht rein?
Chemisch behandeltes Holz, wie Gartenzäune, Fensterrahmen, Außentüren, stark lackiertes Holz, Holzterrassen, Pflanzpfähle, druckimprägniertes Holz
AVV-Nr.: 17 02 01
Was darf rein?
Dielen, Obststeigen, Massivholzmöbel, unbehandeltes Bauholz, Parkett, Innentüren, Paletten, Deckenpaneele
Was darf nicht rein?
Türen mit Glas, Konstruktionshölzer, Holz mit Holzschutzmittel, Fenster mit Glas, Kabeltrommeln, Leitungsmasten, Holz mit Anhaftungen
AVV-Nr.: 17 02 04*
Was darf rein?
Holz aus dem Außenbereich, wie Bahnschwellen, Dachbalken, Bauholz, druckimprägniertes Holz
Was darf nicht rein?
Restmüll, Baumschnitt, Glasabfall, Altmetall, Kunststoff
AVV-Nr.: 17 09 04
Was darf rein?
mineralische Abfälle, wie Ziegel, Fliesen, Beton, Steine, nicht-mineralische Abfälle, wie Altmetalle, Altglas, Altholz, Kunststoffe
Was darf nicht rein?
Schadstoffbelastete Abfälle, wie Asbest, Dachpappe, Glaswolle
AVV-Nr.: 20 03 01
Was darf rein?
Papier, Pappe, Kartonagen, Verbundmaterialien, Textilien, Kunststoffabfälle, Ungefährliche Produktionsabfälle, Gummiabfälle, Holz A1 – A3, Styroporabfälle (ungefährlich), Kork, Geringe Mengen Glas und Metall
Was darf nicht rein?
Gefährliche Abfälle wie Sondermüll, Hausmüll wie Kaffeefilter oder Besenabfall, Organischer Müll, Mineralische Abfälle wie Erde oder Baustoffe, Scharfes Glas oder Spritzen, Benutzte Hygieneprodukte, Krankenhausabfälle, Flüssiger Müll wie Fette oder Öle
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Hinweis zur Stellfläche

Abstellen auf privatem Grund
Wenn Du den Container auf privatem Gelände abstellst, benötigst Du keine Stellgenehmigung.

Nutzung von öffentlichen Flächen
Nutzt Du hingegen öffentliche Flächen für private Zwecke, also die Straße vor Deinem Domizil, eine Parkbucht oder den Gehweg, benötigst Du eine Stellgenehmigung, im Beamtendeutsch auch Sondernutzungserlaubnis genannt. Diese Stellgenehmigung muss beim Tiefbauamt bzw. Ordnungsamt des jeweiligen Bezirks beantragt werden. Das Amt entscheidet dann, ob der Container an besagter Stelle abgestellt werden darf.
Hierfür fallen Gebühren an, deren Höhe sich nach Stellfläche und Stelldauer richtet. Diese Gebühren variieren von Kommune zu Kommune.

Anliegergebrauch
Es gibt allerdings eine Ausnahmeregelung. Der sogenannte Anliegergebrauch gestattet Dir, als Anlieger eine Fläche von maximal 10 ㎡ Straßenland für maximal zehn Tage zu nutzen – ohne Stellgenehmigung.