Styropor entsorgen Berlin – Kosten, Ablauf, Beratung.
Styroporcontainer mieten in der Nähe.

Styropor ist ein wichtiger Dämm- und Verpackungsstoff. Das Styropor Entsorgen Berlin kann sich für Dich aber schwierig gestalten – vor allem wegen der verschiedenen Styroporarten. Einfach klappt Styropor Entsorgung mit dem Containerfritze Berlin.

Styropor (sowie andere Dämmplatten) ist kein Fall für den Gelben Sack. Vor allem dann nicht, wenn die Mengen eine Tonne überschreiten. Das kann Dir bei Sanierungen, Renovierungen oder Abrissen von Gebäuden aber ganz schnell passieren. Grundlegend kann bei der Entsorgung von Styropor auch zwischen Privathaushalten und Gewerbetreibenden unterschieden werden.

Für Privathaushalte ist das Styropor Entsorgen Berlin eine einfache Sache. Zählst Du zu dieser Gruppe, darfst Du pro Jahr bis zu maximal 2 Tonnen Styropor-Müll entsorgen, ohne für diesen gefährlichen Abfall Dokumente oder einen anderen Nachweis vorlegen zu müssen. Bestellst Du als Gewerbetreibender für die Entsorgung von Styropor-Abfällen einen Container beim Containerfritze Berlin, musst Du eine Abfallerzeugernummer vorweisen können. Jeder, der Abfall erzeugt und am Nachweisverfahren teilnimmt, muss laut der SBB (Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH) über eine diesbezügliche behördliche Nummer verfügen. Unter dieser einmalig zugewiesenen Nummer werden alle betreffenden Betriebsdaten, die sogenannten Stammdaten, erfasst und aufgeführt. Beantragst Du eine neue Abfallerzeugernummer, gehe den Weg über das oben verlinkte Online-Portal der SBB. Der Grund: Beantragst Du die Nummer via E-Mail, Fax oder Post, entstehen Dir Zusatzgebühren durch den behördlich höheren Bearbeitungsaufwand.

Ist die Ausgangslage geklärt, kannst Du beim Containerfritze folgende Styroporcontainer mieten. Verpackungsstyropor Container mieten Berlin, Styropor HBCD-frei Container mieten Berlin und Styropor HBCD-haltig Container mieten Berlin. Damit können wir sowohl für Privatpersonen als auch für Gewerbetreibende eine breite Palette für die Styropor Entsorgung anbieten.

Im Folgenden zeigen wir Dir, was Styropor entsorgen kostet, wie Du einen Styropor-Container mieten kannst, was Styropor ist, welche Füllbedingungen ein Styropor-Container hat und welche Styropor-Alternativen es auf dem Markt gibt. Beim Containerfritze Berlin, Deinem Containerdienst in der Nähe, bist Du gut informiert.

Styropor entsorgen Berlin
jetzt beim Containerfritze

AVV-Nr.: 15 01 02
Was darf rein?
Styroporverpackungen HBCD-frei
Was darf nicht rein?
HBCD-belastetes Styropor, Lebensmittel-belastetes Styropor, Baustoffe, Baumischabfall, Beton, Grünschnitt, Dachpappe, Elektrokabel, Erdaushub, Holz, Keramik, Sand, Steine,
Was darf rein?
Styropor mit Anhaftungen HBCD-frei
Was darf nicht rein?
HBCD-belastetes Styropor, Styroporteile im Verbund mit anderen Materialien, Lackiertes Styropor, Bemaltes Styropor, Imprägniertes Styropor, Bauschutt, Baumischabfälle, Plastik, Metall, Moniereisen, Andere Isolier- und Dämmstoffe,
AVV-Nr.: 17 09 04
Was darf rein?
Mineralische Baustoffe (max. 10 %), Kunststoffe, Holz, Tapeten und Tapetenreste, Glas und Glasreste, Türzargen sowie Türen, Fenster, Bauholz, Kabel und Kabelreste, Altmetall, Gipskarton
Was darf nicht rein?
Organische Abfälle, wie Erde, Speisereste, gefährliche Abfälle, wie Asbest, teerhaltige Dachpappe, Glaswolle
AVV-Nr.: 17 09 04
Was darf rein?
mineralische Abfälle, wie Ziegel, Fliesen, Beton, Steine, nicht-mineralische Abfälle, wie Altmetalle, Altglas, Altholz, Kunststoffe
Was darf nicht rein?
Schadstoffbelastete Abfälle, wie Asbest, Dachpappe, Glaswolle
AVV-Nr.: 20 03 01
Was darf rein?
Papier, Pappe, Kartonagen, Verbundmaterialien, Textilien, Kunststoffabfälle, Ungefährliche Produktionsabfälle, Gummiabfälle, Holz A1 – A3, Styroporabfälle (ungefährlich), Kork, Geringe Mengen Glas und Metall
Was darf nicht rein?
Gefährliche Abfälle wie Sondermüll, Hausmüll wie Kaffeefilter oder Besenabfall, Organischer Müll, Mineralische Abfälle wie Erde oder Baustoffe, Scharfes Glas oder Spritzen, Benutzte Hygieneprodukte, Krankenhausabfälle, Flüssiger Müll wie Fette oder Öle
Altes-styropor-entsorgen

Was kostet
Styropor entsorgen Berlin?

Das Schlagwort „Styropor Entsorgung Berlin Preise“ ist ein wesentliches für Deine Entscheidung für den Containerfritze Berlin. Für uns ist wichtig, dass Du eine Dienstleistung zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis bekommst und dass wir so unsere Mitarbeiter gerecht entlohnen können. Daher stellen wir klar und transparent heraus, wie sich die Kosten für das Styropor Entsorgen Berlin zusammensetzen.

Normales oder Verpackungsstyropor entsorgen Berlin kostet Geld, wenn Fachleute für alles sorgen. Die oben schon angeführte Art des Styropormülls und damit das dazu passende Containerprodukt ist ein erster Preisfaktor. Aber nicht nur die Müllsorte, auch die Müllmenge definiert den Styropor entsorgen Berlin Preis. Je mehr Styropor Du entsorgen willst, desto höher ist der Preis dafür. Der Grund liegt darin, dass Du dann in der Regel entweder mehr oder größere Container brauchst. Welche Containergrößen es gibt, findest Du im Bereich „Häufige Fragen“ bei den entsprechenden Styropor-Entsorgungs-Produkten.

Im Preis für das Mieten eines Containers für die Styropor-Entsorgung Berlin sind die Anlieferung, der Abtransport sowie die ersten 10 Tage der Standzeit inkludiert. Ein weiterer Kosten- und Preisfaktor für das Styropor Entsorgen in Berlin ist die Adresse. Die Transportkosten bemessen sich an der Entfernung zwischen Deinem Standort und jenem des Entsorgungsbetriebs. Da der Containerfritze die Container für die Styropor Entsorgung ausschließlich in Berlin verleiht, sind hier die Kosten in den überwiegenden Fällen auf einem einheitlichen Niveau.

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Sauber und schnell Deinen Styropor-Abfall mit dem Containerfritze entsorgen.

Können beim Styropor Entsorgen Zusatzkosten entstehen?

Ja, das ist möglich. Wir klären im Detail, wie diese zustande kommen und wie Du Dich vor diesen dennoch schützen kannst. Eine potentielle Quelle für einen finanziellen Mehraufwand stellt der Stellplatz dar. Liegt dieser auf Deinem Grundstück, ist alles paletti. Liegt der Stellplatz allerdings auf öffentlichem Grund und Boden, kann es zu Zusatzkosten im Zusammenhang mit einer städtischen Genehmigung kommen. Die Höhe der Kosten legt in Berlin die entsprechende Bezirksverwaltung fest. Wenn Du die städtischen Gebühren umgehen willst, achte also darauf, dass der von Dir angedachte Containerstellplatz auf Deinem Grundstück liegt.

Plane Deine Styroporentsorgung in Berlin gut. Der Grund: Neben der Lieferung und dem Transport des Containers ist im Standardpreis die Zeitspanne von 10 Tage Standzeit inkludiert. Solltest Du für die Styropor Entsorgung länger brauchen und uns nicht vor Ablauf der 10 Tage Bescheid geben, kommen auf Dich die Kosten für die Leerfahrten unseres Transportteams und jene für die Verlängerung zu. Diese Kosten für eine unangekündigte Standzeitverlängerung kannst Du sparen, wenn Du uns rechtzeitig über Deinen Verlängerungswunsch informierst. Dann kostet jeder weitere Tag zwischen 6 und 10 Euro (abhängig von der Containergröße).

Dein Styropor-Müll landet letztlich bei einem Entsorgungsbetrieb. Dieser ist immer darauf bedacht, die einzelnen Müllarten sicher und sauber zu trennen. Landet in einem von Dir gemieteten Styroporcontainer etwas anders außer Styropor, also ein Fremdstoff, muss dieser vom Entsorgungsbetrieb getrennt werden. Das kostet Zeit. Diese Kosten kommen abschließend noch auf Dich zu. Minimiere die Möglichkeit, dass Dritte einfach im Vorbeilaufen Fremdstoffe in den Container werfen, der für Dein Styropor entsorgen gedacht ist. Am einfachsten ist es, Du bestellst einen Styropor-Container mit Abdeckung.

Potentielle Zusatzkosten sind auch möglich, wenn Du in den Container zu viel Styropor wirfst. Überschreitet die vorhandene Menge die Maximalfüllmenge, dürfen wir rechtlich den Container nicht mehr mitnehmen. Es geht hier um die Verkehrssicherheit. Für die Leerfahrten entstehen wiederum Zusatzkosten. Vermeide das einfach dadurch, dass Du bei der Entsorgung von Styropor einen Container wählst, der eine Nummer größer ist als Deine Berechnungsgrundlage.

Wie funktioniert das
Container Mieten bei der Styropor-Entsorgung beim Containerfritze?

Viele stellen sich die Frage, „wo Styropor entsorgen“ – speziell in Berlin. Die Antwort: Einfach und schnell mit dem Containerfritze. Bei uns kannst Du einen Big Bag oder aus einem Sortiment verschiedener Container wählen. Aber wie funktioniert das Container Mieten beim Containerfritze Berlin? Ganz simpel.

Bitte klicke und wähle dabei zuerst das Containerprodukt aus, mit dem Du die passende Art von Styropor entsorgen kannst. Du hast die Wahl zwischen Verpackungsstyropor Container mieten Berlin, Styropor HBCD-frei Container mieten Berlin und Styropor HBCD-haltig Container mieten Berlin. Von den jeweiligen Produkten aus geht es dann wie folgt weiter.

Bei den Produkten findest Du im oberen Bereich ein Eingabefeld für die Postleitzahl. Trage dort bitte jene ein, in deren Gebiet die Adresse des Stellplatzes liegt. So kann unser hauseigenes System in Sekundenbruchteilen überprüfen, ob wir dort unsere Dienstleistung anbieten. Ist das positiv geklärt, kann es auch schon mit dem nächsten Schritt weitergehen. Die Produktauswahl kannst Du im Verlauf überspringen. Darauf folgt Deine Größenwahl bei den Containern. Unser Tipp: Wähle eine Nummer größer, als Du berechnet hast. Damit verkleinerst Du die Chance auf unliebsame Überraschungen beim Styropor Entsorgen in Berlin (Maximalfüllmenge).

Wähle anschließend einen Styropor-Container mit Abdeckung oder ohne. Die Entscheidung für eine Abdeckung gibt Dir eine höhere Sicherheit, dass kein Dritter einfach so Fremdstoffe in den von Dir gemieteten Container wirft. Anschließend bitten wir Dich, die exakte Standortadresse für den Container einzutippen. Damit errechnen wir die Transportkosten. Nachdem Du Deine Angaben überprüft hast, klicke einfach auf „Anfrage senden“. Du hast richtig gelesen – Anfrage. Denn Du bestellst noch keinen Container. Erst, wenn Du unser Angebot angenommen hast, liefern wir Dir verbindlich den Container für das Styropor Entsorgen Berlin.

Was ist Styropor?

Styropor ist geschäumtes Polystyrol. Wenn Du Styropor kaufst, kaufst Du 98 % Luft und lediglich 2 % Polystyrol. Diese 2 % sind aber das härtende und formgebende Zellgerüst. Dieses Gemisch wird fast zu 100 % bei Verpackungsstyropor verwendet. Wenn Du allerdings Styropor als Dämmmaterial im Bau einsetzt, wird dem genannten Gemisch noch ein zusätzliches polymeres Flammschutzmittel (z. B. HBCD) beigemengt. Eine moderne Variante wird graues EPS genannt. Diese EPS enthält neben den genannten Zutaten auch winzig kleine Grafitteilchen. Diese sind für eine bessere Wärmedämmung verantwortlich. Damit sorgt der Dämmstoff dafür, dass die aufgewendete Heizenergie geringer wird, trotz gleichbleibender Raumtemperatur.

Was genau ist Polystyrol?

Der Rohstoff, aus dem Styropor neben der Luft aufgebaut wird, ist das Polystyrol. Dieser Rohstoff besteht aus einer langen Kette von Styrol-Molekülen. Diese Bausteine wirken optisch wie eine süßlich riechende Flüssigkeit. Hauptsächlich gibt es Styrol-Vorkommen im Steinkohleteer. Aber auch in normalen Lebensmitteln wie Zimt, Erdbeeren oder Kaffeebohnen gibt es natürliche Styrol-Ansammlungen.

Wie wird Styropor hergestellt?

Das Verfahren zur Herstellung von Styropor nennen Fachleute Suspensionspolymerisation. Dabei wird, simpel gesagt, Wasser mit Styrol vermischt. Im Laufe des Prozesses kommt das Treibgas Pentan hinzu. Das hat den Grund, da sich so das vorhandene Gemisch zu einem perlenförmigen Granulat verbindet. Dies nennt man expandierendes Polystyrol. Das Aufblähen mit Luft erfolgt, wenn man die EPS-Perlen über Wasserdampf erwärmt. Durch diesen Verarbeitungsschritt expandieren die Kügelchen auf rund das 50-fache ihres ursprünglichen Volumens. Damit die endgültige Passform entsteht, werden die Kügelchen in diese gefüllt und unter nochmaligem Einsatz von Wasserdampf untereinander verschmolzen.

Was ist der Unterschied zwischen
Styropor und Styrodur?

Während Styropor expandierendes Polystyrol ist, ist Styrodur ein extrudierendes Polystyrol. Einfach ausgedrückt wird bei der Extrusion eine plastisch verformbare Masse kontinuierlich durch eine formgebende Öffnung gepresst. In der Regel härtet Styrodur nach dem Austritt aus der Öffnung fast unmittelbar aus.

Styropor (EPS) und Styrodur (XPS) kommen beide in der Dämmung zum Einsatz. In vielen Punkten ähneln sich die beiden, in anderen unterscheiden sie sich. Styrodur ist feinporiger als Styropor. Beim Styropor erkennst Du mit bloßem Auge die Perlen, während die Struktur beim Styrodur erheblich homogener ist. Styrodur entsorgen kommt immer dann zum Einsatz, wenn vorher ein Gebäude die Vorteile der höheren Dichte dieses Dämmmaterials genossen hat. Styrodur ist auch robuster, weniger empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und widersteht im Allgemeinen einem höheren Druck. Daher findest Du als Bauherr Styrodur als Isoliermaterial in Kellerwänden. Styrodur ist mit der DIN 4102 nach der Baustoffklasse B1, also schwer entflammbar, gekennzeichnet. Hersteller BASF sorgt mit einem einfachen Trick dafür, dass Du Styropor und Styrodur nicht verwechseln kannst. Styrodur wird in der Produktion grün eingefärbt. Bei anderen Herstellern kommen auch die Farben Rosa, Blau und Lila zum Einsatz. Styropor im Gegensatz dazu ist immer weiß.

Was ist HBCD-haltiges Styropor?

HBCD ist die Abkürzung für Hexabromcyclododecan. Laut des Umweltbundesamtes wurde im Mai 2013 diese „Chemikalie unter der internationalen Stockholm-Konvention als persistenter, also in der Umwelt schwer abbaubarer, organischer Schadstoff (POP) identifiziert“. Daraus ergibt sich, dass es zu einem weltweit geltenden Handels- und Verwendungsverbot gekommen ist. Dieses wird aktuell von allen teilnehmenden Staaten schrittweise umgesetzt.

HBCD war über viele Jahre das wichtigste Flammschutzmittel in Dämmstoffen aus Polystyrol. Spannenderweise gilt das Verbot nicht für alles. Es gibt eine Ausnahme, wenn HBCD für Dämmstoffe verwendet wird, die aus expandiertem Polystyrol, also EPS, bestehen. Zudem durften Dämmstoffe, deren HBCD-Gehalt bestimmte Grenzwerte überschritt, noch bis Mitte 2016 verkauft und verbaut werden. Das bedeutet, dass die Chance hoch ist, dass Du bei Renovierung- oder Sanierungsarbeiten auf HBCD-haltiges Styropor triffst.

Verpackungsstyropor entsorgen – was ist das überhaupt?

Neben dem HBCD-freien und dem HBCD-belasteten Styropor gibt es noch Verpackungsstyropor. Dieses wird im Versand gerne verwendet, weil es leicht ist und trotzdem eine besonders hohe Stoßdämpfung aufweist. Zudem können Unternehmen das Material in jede vorstellbare und notwendige Form pressen. Verpackungsstyropor schützt vor allem sehr empfindliche Produkte während des Transports. Große Mengen Verpackungsstyropor sollten immer im Container entsorgt werden. Dafür sind der Gelbe Sack und die Gelbe Tonne schlicht zu klein. Speziell für gewerblichen Verpackungsstyroporabfall empfehlen Experten, einen Containerdienst in der Nähe zu beauftragen. Der Containerfritze Berlin steht hier zur Verfügung.

Was darf im Container für Styropor landen?

Grundlegend gilt, im Styroporcontainer dürfen nur Styroporteile aus der Verpackung oder Formteile landen. Ist Styropor sensorisch belastet, wie dies zum Beispiel bei Fischkisten der Fall ist, dürfen diese nicht im Styroporcontainer landen. Bitte achte auch darauf, dass nicht andere Styroporarten im Spezialcontainer landen, da dies zu Mehrkosten für die Person führen kann, die den Container für die Styropor-Entsorgung gemietet hat. WICHTIG: Werden EPS und XPS vermischt, wird von den Entsorgern in den überwiegenden Fällen die teure Fraktion in Rechnung gestellt.

Füllbedingungen bei Styropor-Containern

Bitte achte sorgsam darauf, dass sich HBCD-Styropor mit HBCD-freiem Styropor nicht in einem Container mischen. Das gilt auch für die Vermischung von EPS und XPS. Beides führt einfach gesagt zu Mehrkosten auf Deiner Seite. Achte zudem darauf, dass am Styropor, wenn Du es in den Container wirfst, keine Anhaftungen vorzufinden sind. Auch hier gilt die Regel, findet der Entsorger Anhaftungen, erhöht er den Entsorgungspreis. Sollte beim Styropor Entsorgen Berlin Anhaftungen auf Deinem Abfall auftreten, sprich mit uns im Vorfeld.

Was darf NICHT in einem Container für Styropor landen?

  • Dämmplatten aus Styropor mit Anhaftungen wie Bitumen, Kleber oder Mörtel
  • Dämmwolle aus Glas- oder Steinwolle
  • HBCD-Materialien (separater Container)
  • Holzweichfaserplatten
  • Dachpappe mit Teer oder Bitumen
  • Gefährliche Abfälle
  • ASBEST

Alternativen zu Styropor

Wenn Du Styropor allgemein vermeiden willst, gibt es moderne Alternativen dazu. Wenn Du Lebensmittel in einem Supermarkt kaufst, kannst Du Styroporverpackungen meist leicht aus dem Weg gehen. Anders sieht die Sache aus, wenn Du Dir etwas von einem Imbiss oder einem Restaurant mit nach Hause nimmst. Wir raten Dir für diese Fälle, Mehrweggebinde aus Edelstahl, Holz, Glas oder Kunststoff bei Dir zu tragen. Neue Elektrogeräte werden vielfach schon mit gepressten Holzfasern statt mit Styropor geschützt. Oftmals kommen auch Verpackungschips aus Maisstärke zum Einsatz. Sogar Stroh wird heutzutage als Styroporalternative verwendet.

Um Verpackungsstyropor zu vermeiden, geht der schwedische Möbelhändler IKEA neue Wege. Hier werden vermehrt Verpackungen aus Pilzfasern eingesetzt. Der Pilzschaum wird von der Natur erheblich rascher abgebaut als Styropor. Zudem kannst Du die Pilzfasern nach der Verwendung sogar als Blumenerde nutzen.

Solltest Du große Mengen Styropor haben und diese einfach, schnell und unkompliziert entsorgen wollen, ist der Containerfritze Dein Containerdienst in der Nähe in Berlin.

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AVV-Nr.: 15 01 02
Was darf rein?
Styroporverpackungen HBCD-frei
Was darf nicht rein?
HBCD-belastetes Styropor, Lebensmittel-belastetes Styropor, Baustoffe, Baumischabfall, Beton, Grünschnitt, Dachpappe, Elektrokabel, Erdaushub, Holz, Keramik, Sand, Steine,
Was darf rein?
Styropor mit Anhaftungen HBCD-frei
Was darf nicht rein?
HBCD-belastetes Styropor, Styroporteile im Verbund mit anderen Materialien, Lackiertes Styropor, Bemaltes Styropor, Imprägniertes Styropor, Bauschutt, Baumischabfälle, Plastik, Metall, Moniereisen, Andere Isolier- und Dämmstoffe,
AVV-Nr.: 17 09 04
Was darf rein?
Mineralische Baustoffe (max. 10 %), Kunststoffe, Holz, Tapeten und Tapetenreste, Glas und Glasreste, Türzargen sowie Türen, Fenster, Bauholz, Kabel und Kabelreste, Altmetall, Gipskarton
Was darf nicht rein?
Organische Abfälle, wie Erde, Speisereste, gefährliche Abfälle, wie Asbest, teerhaltige Dachpappe, Glaswolle
AVV-Nr.: 17 09 04
Was darf rein?
mineralische Abfälle, wie Ziegel, Fliesen, Beton, Steine, nicht-mineralische Abfälle, wie Altmetalle, Altglas, Altholz, Kunststoffe
Was darf nicht rein?
Schadstoffbelastete Abfälle, wie Asbest, Dachpappe, Glaswolle
AVV-Nr.: 20 03 01
Was darf rein?
Papier, Pappe, Kartonagen, Verbundmaterialien, Textilien, Kunststoffabfälle, Ungefährliche Produktionsabfälle, Gummiabfälle, Holz A1 – A3, Styroporabfälle (ungefährlich), Kork, Geringe Mengen Glas und Metall
Was darf nicht rein?
Gefährliche Abfälle wie Sondermüll, Hausmüll wie Kaffeefilter oder Besenabfall, Organischer Müll, Mineralische Abfälle wie Erde oder Baustoffe, Scharfes Glas oder Spritzen, Benutzte Hygieneprodukte, Krankenhausabfälle, Flüssiger Müll wie Fette oder Öle
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Hinweis zur Stellfläche

Abstellen auf privatem Grund
Wenn Du den Container auf privatem Gelände abstellst, benötigst Du keine Stellgenehmigung.

Nutzung von öffentlichen Flächen
Nutzt Du hingegen öffentliche Flächen für private Zwecke, also die Straße vor Deinem Domizil, eine Parkbucht oder den Gehweg, benötigst Du eine Stellgenehmigung, im Beamtendeutsch auch Sondernutzungserlaubnis genannt. Diese Stellgenehmigung muss beim Tiefbauamt bzw. Ordnungsamt des jeweiligen Bezirks beantragt werden. Das Amt entscheidet dann, ob der Container an besagter Stelle abgestellt werden darf.
Hierfür fallen Gebühren an, deren Höhe sich nach Stellfläche und Stelldauer richtet. Diese Gebühren variieren von Kommune zu Kommune.

Anliegergebrauch
Es gibt allerdings eine Ausnahmeregelung. Der sogenannte Anliegergebrauch gestattet Dir, als Anlieger eine Fläche von maximal 10 ㎡ Straßenland für maximal zehn Tage zu nutzen – ohne Stellgenehmigung.